Grill-Fest auf dem Uetliberg

Nach der langen Homeoffice-Zeit war es höchste Eisenbahn, wieder einmal das ganze Team live zu versammeln – beim Grillieren auf dem Uetliberg. Während die einen mit der Bahn hoch gefahren sind und das Feuer vorbereitet haben, sind einige trainierte Spaziergänger/-innen in ihre  Laufschuhe geschlüpft und hochgelaufen, vorbei an Wäldern, Wiesen und Lamas.

Oben angekommen haben sich die Team-Kollegen direkt auf die Suche nach geeignetem Feuerholz gemacht und Projekt- und ehemaliger Pfadileiter Raphael hat die Rolle des Feuer- und Grillmeisters übernommen. “Und trotz des feuchten Holzes haben wir es dank grossem Team-Effort und Anzündern geschafft, ein Feuer zu entfachen und es so lange am Leben zu halten, bis alle satt waren.”, sagt Sebastian Brünecke auf den Abend zurückblickend. Das Grill-Fest konnte beginnen! Zwischen Würstchen, Falafelbällchen, Chips und Wein haben wir geredet und gelacht. Einige von uns hatten sich noch nie live gesehen, andere schon lange nicht mehr. Auch Sebastian hatte eine gute Zeit. Und nachdem er sein Weinglas aus Versehen auf dem Grillrost vergessen hatte, konnte er sich an einem warmen Glas Glühwein erfreuen – ungesüsst und ohne die leckeren Gewürze. Prost!

Die Sonne verabschiedete sich langsam, aber nicht ohne für einige Minuten die Aussicht vom Uetliberg noch schöner zu machen und den Himmel in ein farbenfrohes Lichtspiel zu verwandeln. Wir tranken die letzten Topfen Wein und Joëlle servierte die restlichen Würste zwei hungrigen Wanderern. Dann sassen wir noch eine Weile da, satt und zufrieden, bis wir genügend verdaut hatten, um uns - dieses Mal als ganzes Team - auf den Abstieg zu begeben. Raphael begleitete uns mit seiner Baumkunde und wir hätten uns fast im Wald verlaufen. Doch wir sind mit einem erweiterten Wissenshorizont und mit einigen Schritten mehr auf dem Zähler heil unten angekommen. “Der Grillabend ist ganz nach Inware-Manier spontan und kurzfristig entstanden. Es war einer der wenigen regenfreien Abende im Sommer 2021, mit Bier, Wurst und herrlichem Ausblick auf Zürich. Was will man mehr?”

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